Geboren am 13. Januar 1977 in Karlsruhe wuchs ich – mit kurzer Unterbrechung durch einen temporären Umzug nach Stutensee-Spöck – in Waldbronn-Busenbach auf und ging dort auch vier Jahre zur Schule. Danach folgten 6 Jahre schulische Ausbildung in Karlsbad-Langensteinbach, wo ich fünf Jahre auf dem Gymnasium überlebte, die 10. Klasse dann aber auf der Realschule mit der mittleren Reife abschloss. Nach einer abgebrochenen Ausbildung zum Industrieelektroniker und einer Neuorientierungsphase, schloss sich eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Bundeswehr an und ich diese ab.
Oberammergau wir kommen
Während dieser Ausbildung hatten wir in einem der wohl bekanntesten toten Käffer Deutschlands (Zitat eines Ausbilders: „In O’gau ist neun Monate Winter und drei Monate kalt.“) drei Lehrgänge, sowie eine Prüfungswoche auf einer inzwischen geschlossenen Bundeswehrverwaltungsschule. Direkt an den achtwöchigen Lehrgang Nummer zwei, schlossen drei Wochen praktische Ausbildung an, die aber ebenfalls dort stattfand. Das waren die bis dato längsten elf Wochen meines Lebens. Wäre da nicht die sogenannte NATO-Rallye gewesen, bei der jedes Wochenende zweimal die über 300 Kilometer lange Strecke zurückgelegt wurde (mein Rekord lag bei knapp zweieinhalb Stunden und Sprengung der Tachoskala eines VW Golf, sowie eines OPEL Corsa – ja, ich wollte es wissen *g*), hätten bestimmt einige durchgedreht.
Für mich ging es dann noch in den Norden
Aus heutiger Sicht glücklicherweise, hatte ich noch das Vergnügen einen Lehrgang in Mölln zu besuchen. Allen Ängsten zum Trotz, stellte sich der im Nachhinein doch als sehr interessant und unterhaltsam heraus, weil man dort nette Menschen kennenlernen durfte, zu denen lange Zeit danach noch Kontakt gepflegt wurde, wenn auch über sehr große Distanz.
Jetzt, nachdem schon etliche Jahre ins Land gegangen sind in denen man vieles vergisst, können wir – da kann ich sicher für alle Beteiligten sprechen – auf eine schöne Zeit zurückblicken und uns freuen, dass zumindest von einigen Wenigen noch Wert darauf gelegt wird einen regelmäßigen Kontakt zu pflegen.
Die Hoffnung stirbt sprichwörtlich zwar zuletzt, dennoch wurde diese von mir inzwischen aufgegeben, mit der Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Bundes eine feste Anstellung zu finden. Nach mehreren Jahren ist mir das in einem anderen Bereich inzwischen geglückt.
Abschließend etwas zu meiner Kindheit
Die Kinderklinik sowie das ehemalige Therapeutikum von Karlsruhe habe ich aufgrund einer angeborenen Fehlbildung und der daraus resultierenden Krankheit auch mehrfach von innen gesehen. Diese ist aber heute glücklicherweise weitestgehend überstanden und die Shunts sind aus meinem Körper entfernt. Da diese nach über 10 Jahren in meinem Besitz in mein Eigentum übergegangen sind, habe ich es mir nicht nehmen lassen darum zu bitten sie mir nach erfolgreicher Entfernung zu übergeben – ja, gereinigt. Eine Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule ist aber noch vorhanden.
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